Aktuelles

Unsere Mitgliederversammlung 2025

Das neue Gremium ist gewählt. Wir „alten Hasen“ sagen ein herzliches Dankeschön für das Vertrauen und versprechen, dass wir mit Schwung und Freude die nächsten beiden Jahre nutzen, um unseren Verein – mit eurer Hilfe – weiterzuentwickeln. Neu im Gremium sind Kassenwartin Elke Steller-Ladu und Beirat Karl Hertje.

Im Bild oben von links: Nicole Tanner, Andy Richter, Ute Dechent, Helmut Dworzak, Rita Wiegand, Elke Steller-Ladu, Wolfram von Eichborn, Dagmar Richter, Karl Hertje, Sebastian Tanner

Von zwei Frauen mussten wir auf der diesjährigen Mitgliederversammlung leider verabschieden.


Ulrike Kirchner, 2.v.re., war Kassenwartin für ein Jahr und hat ganz im Stillen Großes geleistet. Mit viel Geduld und betriebswirtschaftlichem Knowhow hat sie sich in die Software „Vereinsmeister“ eingearbeitet und die Buchhaltung neu aufgesetzt. Als „Vereinsmeisterin“ übergibt sie nun ein bestens funktionierendes System, in das sie nicht nur ihre Nachfolgerin Elke, sondern auch ihren Stellvertreter Andy eingearbeitet hat. Tausend Dank dafür.


Tränchen flossen bei der Abschiedsrede für Monika Malinowski, 2.v.li. Schon vor der offiziellen Geburt unseres Vereins war sie Mitglied im Gründungsteam Richter, hat Erfahrung, Wissen und Ideen eingebracht und dem Baby „handinhandinhaar“ auf die Welt geholfen. Sie gehörte dem Vorstand bis 2020 an und wechselte dann in den Beirat – ihr Engagement blieb über all die Jahre ungebrochen. Auf Monika war und ist immer Verlass, ob als Köchin der legendären Kartoffelsuppe, Crêpes-Bäckerin, Einlasskontrolle beim Kürbisfest, ob beim Glögg-Ausschank oder beim Schrottwichteln. Die Wintersonnwendfeiern (vor Corona) hat sie mitgeprägt und wird sie gerne auch wieder veranstalten. Ganz auf Wiedersehen sagt Monika nämlich nicht. „Wenn ihr mich braucht, bin ich da“, verspricht sie. Darauf kommen wir mit Sicherheit zurück.

Das gab’s 2024
Im zurückliegenden Jahr konnten wir 43 neue Mitglieder gewinnen. 606 km Strecke wurden auf Fahrten zurückgelegt, 130 Hilfen von Mitglied zu Mitglied geleistet, 285 in gemeinnützigen Kooperationen und 374 vereinsintern, das sind die Stunden im Büro sowie bei Festen und sonstigen Aktivitäten.
Hilfen für Haus und Garten, Tier- und IT-betreuung, Reparaturen und Kuchen backen sind die TOP-Anforderungen 2024 gewesen. Vor allem für handwerkliche Aufgaben bräuchten wir noch tatkräftige Unterstützung, hier gelingt es nicht immer jeden Auftrag auch zu erfüllen.
Müsste man die Feste 2024 in einem Wort zusammenfassen, dann fiele uns „nasskalt“ ein. Aber, das kann uns von hand in hand doch nicht erschüttern. Spaß gemacht hat es dennoch und es ist auch etwas für unsere Kasse übriggeblieben, nämlich rund 800 Euro.


Insgesamt bescheinigten uns die Kassenprüfer eine sorgfältige und sparsame Kassenführung. Kassenprüfer und Vorstand wurden in der Sitzung einstimmig entlastet, Jürgen Partenheimer und Alfred Feicht als Kassenprüfer für weitere zwei Jahre bestätigt.

Das ist für 2025 geplant
Natürlich wollen wir auch 2025 im Stadtbild präsent sein und Menschen für uns gewinnen. Straßenfest und Christkindlmarkt hat die Stadt auf zwei Tage ausgeweitet, eine Seniorenmesse steht an, ein neues Wertstoffhoffest und das White Dinner.
Natürlich wird es auch wieder ein Kürbisfest unter eigener Regie geben und eine Einladung an unsere Mitglieder, die zehn Jahre im Verein sind.
Das Schlusswort des Berichts gehört dieses Mal Monika Malinowski. Sie sagte „hand in hand ist aus Haar nicht mehr wegzudenken.“ Da hat sie recht, oder?

Text: Ute Dechent, Fotos: Janina Ruthenkolk/Sebastian Tanner